GESUNDHEITSTIPPS
für den Sommer

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Erschöpfung durch die Hitze: ein wichtiges Alarmzeichen
Bei großer Hitze kann es durchaus vorkommen, dass der Körper die aufgenommene Wärme nicht ausreichend nach außen abgeben kann.
Die daraus resultierende Hitze-Erschöpfung lässt sich durch Anzeichen wie ein allgemeines Schwächegefühl, kaltem Schweiß und einen schnellen, schwachen Puls erkennen. Hier gilt es schnelle Maßnahmen zu ergreifen, damit es nicht zum Kreislaufversagen kommt.
Bei einer Hitze-Erschöpfung muss der Betroffene schnell flach im Schatten gelagert und ihm/ihr viel Mineralwasser oder Apfelschorle zugeführt werden. Zudem muss enge Kleidung geöffnet werden.

Hitzschlag erfordert den Notarzt
Auch hier ist es wieder die Überhitzung, die dann im gesamten Körper einen Wärmestau verursacht. Gerade dann, wenn das Wetter warm und schwül und eine hohe Luftfeuchtigkeit zu verzeichnen ist, steigt die Gefahr eines Hitzschlags.
Typische Anzeichen für einen Hitzschlag sind der hochrote Kopf, die heiße und trockene Haut und der abwesende Gesichtsausdruck. Hier sollte der Betroffene flach im Schatten gelagert (Füße hochlegen!) und sofort der Notarzt gerufen werden.

Hitzebläschen bei Kindern
Manchmal, wenn Kinder überhitzt werden, entwickeln sie was eine Hitzebläschen oder stachelige Hitze genannt wird. Es ist gewöhnlich ein rotes Gebiet der Haut mit winzigen Beulen.
Es ist möglich, Hitzebläschen zu vermeiden, indem das Kind mit locker sitzender Kleidung angezogen wird, um sich vor Überhitzung zu schützen. Hitzebläschen lassen sich durch kühle, feuchte Kompressen behandeln.

Angenehme Nachtruhe
Wegen der Hitze haben viele Menschen im Sommer Probleme mit dem Schlafen. Alles, was Abkühlung verschafft, ist hilfreich. Dazu gehören leichte Bekleidung und eine dünne Decke. Außerdem sollten Sie Ihr Schlafzimmer vor dem Zubettgehen gründlich lüften. Am besten lassen Sie das Fenster auch während der Nacht auf - vorausgesetzt Sie liegen nicht direkt im Luftzug. Falls Sie durch Straßenlärm gestört werden, probieren Sie doch mal einen Lärmschutz (wie z.B. Oropax).

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